Quer- und Zellverbinder sind kritische Qualitätsmerkmale eines Solarmoduls. Die Querverbinder sind durch Lötstellen mit den Busbars angrenzender Zellen verbunden. Unter Umständen können diese Verbindungen durch thermomechanische Belastungen brechen oder aufgrund eines unvollkommenen Lötprozesses von Anfang an mangelhaft sein. Solche Mängel in den elektrischen Verbindungen können zu einer verminderten Leistung führen und auf Qualitätsdefizite hinweisen.
Es erweist sich oft als schwierig, fehlende elektrische Verbindungen visuell oder durch Elektrolumineszenzbildgebung (EL) zu erkennen. Im Gegensatz dazu ermöglichen Magnetfeldbilder (MFIs) dank quantitativer Magnetfeldmessungen eine einfachere Identifizierung gebrochener Verbindungen und erleichtern somit die Fehlersuche.